Über Brida
Als Brida schreibe ich Urban Fantasy, viktorianische Urban Fantasy, Steampunk und romantische Science Fiction.
Gestartet bin ich ursprünglich mit Romance und Romanen für Jugendliche. Seit 2012 galt mein Herz dann ganz den Astoria Files, die ich als Indie selbst verlege. Die 6 Bücher der Reihe haben sich bisher über 16.000 Mal verkauft, darüber freue ich mich immer noch sehr.
Nach Zwischenstationen in Bonn, New York, München, Essen und vier Jahren in Arabien bin ich 2017 mit meinem Mann Chris, unseren zwei Kindern und einer dattel-süchtigen Koboldin, die sich hartnäckig als Katze tarnt, an den Rand des Ruhrgebiets gezogen.
Wenn ich mich nicht mal wieder mit meinem Long Covid herumärgere, schreibe ich über taffe Heldinnen, Magie, Hexen, zickige Pixies und maulfaule Elfenkrieger.


Warum hast du zwei Namen?
Es steht hinten im Impressum, also verrate ich hier kein großes Geheimnis.
Eigentlich heiße ich Nina Katharina Weber, bin ausgebildete Verlagslektorin und arbeite seite vielen Jahren als Sachbuch-Autorin, Schreibcoach, Lektorin und Ghostwriterin. Seit 2 Jahren ist Buchbegleitung dazugekommen: Ich unterstütze Menschen und Firmen, ihren Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen, vom kurzen Exposé bis zum Ghostwriting-Komplettpaket.
Aber warum der andere Name? Wenn du »Dornenspiele« toll findest und im E-Book-Shop nach dem zweiten Buch suchst, sollst du dich nicht erstmal durch die ganzen Sachbücher und Ratgeber wühlen müssen, um zur Urban Fantasy zu kommen.
Daher schreibe ich meine Romane und Kurzgeschichten als „Brida Anderson“.
Brida ist der Name meines LARP-Charakters. Der ist inzwischen so mit mir „verwachsen“, dass ich darauf höre, wenn ich als Brida angesprochen werde – das hilft sehr bei Cons und Buchmessen. 😉
„Anderson“ ist eine Hommage an Hans Christian Andersen, dessen Märchen ich als Kind geliebt habe, und an Thomas A. Anderson, besser bekannt als »Neo« aus dem Film MATRIX. Ich habe mich also sozusagen mit Keanu Reeves verheiratet. 😉
Was heißt denn "romantische Urban Fantasy"?
Ich lese selber sehr gerne Urban Fantasy und Science Fiction (vor allem military SciFi wie Vatta’s War oder die Vorkosigan-Saga) – aber ich lese auch sehr gerne und sehr viel Romance.
Warum die Astoria Files Urban Fantasy und nicht Romantasy sind, erkläre ich mal mit Serien von Ilona Andrews (die seit vielen Jahren grandiose Urban Fantasy schreiben).
Ihre Serien enthalten immer auch einen Loveplot – über den Verlauf der Serie „finden“ Heldin und ihr Loveplot zueinander. Dann gibt es in den nächsten Büchern Konflikte (interne und externe), die drohen, sie wieder auseinanderzubringen … sie wachsen daran, finden auf einer neuen Ebene zusammen …
Aber das passiert nebenbei.
Die Handlung dreht sich um die Herausforderungen der magischen Welt, um Bedrohungen, eine Gruppe von Freunden, vielleicht auch einen großen Antagonisten, der in der ganzen Serie vorkommt und am Schluss im großen Showdown besiegt wird.
Die Liebesgeschichte ist darin eingeflochten. Man könnte (mit viel Umschreiben) die Liebesgeschichte aus der Serie entfernen und der Rest der Story würde trotzdem stehenbleiben. Wenn du aus einem Romance-Buch die Liebesgeschichte entfernst, bleibt nur ein Trümmerhaufen von Nebenplots zurück.
Es gibt auch bestimmte Regeln in der Romance, an die man sich nicht zu halten braucht, wenn man Urban Fantasy schreibt. Romance-Leserinnen erwarten: Dass die Liebesgeschichte im Mittelpunkt des Buches steht. Dass das Paar nach 1, spätestens nach 2 Büchern in den Sonnenuntergang reitet. 😉 Dass es etwa in der Hälfte des Buches eine Sexszene gibt.

Was machst du in einem Dojo?
Astrid, die Heldin aus »Winterfee«, macht BJJ und es spielt in der Geschichte eine größere Rolle. Deswegen (und wegen der vielen Kampfszenen) werde ich häufiger gefragt: „Trainierst du selber BJJ in einem Dojo?“
Ich habe in Katar Brazilian Jiu Jitsu kennengelernt. Es war meine erste Berührung mit Kampfsport und ich habe das intensive Training sehr genossen. Etwa ein Jahr lang konnte ich in Katar viermal die Woche mit mehreren Schwarzgurten als Lehrer trainieren, das war ein unvergleichliches Erlebnis – auch unvergleichlich erschöpfend ;-). Ich habe die Coaches auch viel nach den Kampfszenen in meinen Büchern gefragt, weil ich wollte, dass das möglichst realistisch ist.
Das ist schon richtig cool, wenn da ausgewachsene Männer mit schwarzen Gürteln in mehreren Kampfsportarten aufeinander losgehen, um dir zu zeigen, wie dein Elfenkrieger gegen mehrere Gegner antreten würde. 🙂
Ich bin ein Blaugürtel im Jiu Jitsu. Das heißt, dass ich eigentlich andere unterrichten und mein eigenes Dojo aufmachen dürfte, aber wegen Long Covid bin ich wahrscheinlich dauerhaft auf der Reservebank.
Wenn du BJJ auch magst oder gern etwas mehr über Kampfsport lesen möchtest: »Winterfee« kann man außerhalb der Astoria Files-Reihe lesen.
